PM6 Wege zur Digitalisierung | 123C Digital Consulting GmbH

Alle Wege führen zur Digitalisierung:

Das endgültige Ende der analogen Ära im Unternehmenskontext

 

Berlin/ Wien, 22. Mai 2023. Die Multikrisen der letzten Jahre haben viele Unternehmen in eine Komplexitätsfalle manövriert. Um dieser zu entkommen, wollen sich zahlreiche Firmen anhaltend digitalisieren. Laut einer aktuellen Studie der 123C Digital Consulting GmbH möchten sie so zudem Kosten senken, Zeit effizienter nutzen und externe Interdependenzen etwa zu Lieferanten vereinfachen. Dabei kooperiert die Mehrheit mit Wettbewerbern, NGOs oder Verbänden. Die Zusammenarbeit reicht von Wissenstransfer über Networking bis hin zum Versenden von Newslettern..

Wirtschaft anhaltend im Wandel 

Laut 43 Prozent der Befragten verändern sich die internen Organisationsstrukturen stetig und verlangen dabei zunehmend digitalen Fortschritt. Auch die Arbeitsabläufe werden anspruchsvoller: Wie die Erhebung zeigt, sehen 35 Prozent der Befragten den digitalen Treiber in der zunehmenden Komplexität von Produktionsverfahren. Einen ähnlich hohen Stellenwert nehmen die Aspekte Kostenreduzierung (33 Prozent), Zeitersparnis (31 Prozent) und Effiziensteigerung (28 Prozent) ein. 26 Prozent der Befragten gaben zudem direkt an, dass digitale Tools in erster Linie den Umsatz steigern sollen. Knapp jeder fünfte Studienteilnehmer (23 Prozent) ist durch externe Interdependenzen wie Lieferanten dazu angehalten, sich zu digitalisieren.

Das digitale Zeitalter trifft jeden: kein Fortschritt als Äquivalent zu Rückschritt 

Kunden zu Fans machen – auch dabei soll die Digitalisierung helfen: 31 Prozent der befragten Unternehmen möchten so einen besseren B2C-Service anbieten. Weil das Image eine entscheidende Rolle spielt, wollen 29 Prozent mit dem Verlassen analoger Pfade eine Vorreiterrolle anstreben. Hinzu kommt für 17 Prozent die Angst, durch mangelnden Digitalisierungswillen den Anschluss an die Konkurrenz zu verpassen.

Neue Gesetze und Regeln zwingen selbst zögerliche Unternehmen (23 Prozent) in Digitalprozesse zu investieren. Abgesehen davon kann dem stetig steigenden Volumen der Daten of sowieso nur mit digitalen Mitteln begegnet werden, befinden 26 Prozent. Hiervon sind laut Studie allerdings kleinere Unternehmen (13 Prozent) weniger betroffen als Größere (32 Prozent).

Gemeinsam sind wir stark: Digitalisierungsprozesse als Chance für Partnerschaften

„Digitalisierungsprozesse sind inzwischen nahezu unausweichlich. Von den Prozessen erwarten Unternehmen ein enormes Verbesserungspotential für ihre Margen und die Effizienz. Wer digital seine Kräfte bündelt, verbessert seine Umsatzaussichten und sicher sein Überleben“, erklärt Thomas Apollonio, Geschäftsführer der 123C Digital Consulting GmbH und Initiator der zugrundeliegenden Studie.

Um Digitalpotenzial zu heben, setzt laut Studie die Mehrheit auf die Partnerschaft mit Verbänden (45 Prozent), dicht gefolgt von der mit anderen Unternehmen (43 Prozent). Mit NGOs kooperieren für ihr digitale Erwachen hingegen nur 18 Prozent der Firmen.

Exakt die Hälfte der Befragten nutzt die Zusammenarbeit mit Partnern für den Wissenstransfer, zum Beispiel in Form von digitalen Workshops. Auch bei der strategischen Positionierung im Digitalisierungsprozess profitieren 49 Prozent nach eigenen Aussagen durch Partnerschaften. Das gleiche gilt für das mittel digitaler Tools vereinfachte Networking. So gaben 46 Prozent an, jene Synergien für die kollektive Organisation digitaler Veranstaltungen zu nutzen. Aus der Reichweite eines Verbands, eines anderen Unternehmens oder eine NGO lassen sich zudem weitere Kontakte und Leads für das eigene Business generieren (36 Prozent), heißt es weiter. Für 34 Prozent der Befragten besteht der Mehrwert einer Kooperation im Digitalisierungsprozess im gemeinsamen Versenden von Newslettern.